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Bauernregeln

👨‍🌾 Bauernregeln für 1️⃣2️⃣ Monate

Bauernregeln

1️⃣2️⃣ Monate

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1️⃣2️⃣ Monate

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⛈️ Bauernregeln im Januar

  • Auf harten Winters Zucht folgt gute Sommerfrucht.
  • Im Januar dickes Eis, im Mai ein üppig Reis.
  • Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen.
  • Gibt’s im Januar Wind von Osten, tut die Erde langsam frosten.
  • Januar trocken und rau, nützt dem Getreideanbau.
  • Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer gerne heiß.
  • Knarrt im Januar Eis und Schnee, gibt’s zur Ernt’ viel Korn und Klee.
  • Kommt der Frost im Januar nicht, zeigt im März er sein Gesicht.
  • Wächst das Gras im Januar, ist’s im Sommer in Gefahr.
  • Wenn im Januar viel Nebel steigt, sich ein schönes Frühjahr zeigt.
  • Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter fürs ganze Jahr.
  • Hat der Januar viel Regen, bringt’s den Früchten keinen Segen.
  • Im Januar viel Muckentanz verdirbt die Futterernte ganz.
  • Januar ganz ohne Schnee tut Bäumen, Bergen und Tälern weh.
  • So viele Tropfen im Januar, so viel Schnee im Mai.
  • Soll man den Januar loben, muss er frieren und toben.
  • Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar.
  • Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar.
  • Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte soll gut sacken.

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1️⃣2️⃣ Monate

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⛈️ Bauernregeln im Februar

  • Der Februar muss stürmen und blasen, soll das Vieh im Lenze grasen.
  • Wenn im Februar die Mücken geigen, müssen sie im Märzen schweigen.
  • Spielen die Mücken im Februar, frier’n Schaf’ und Bien’ das ganze Jahr.
  • Ein nasser Februar bringt ein fruchtbar Jahr.
  • Je nasser ist der Februar, desto nasser wird das ganze Jahr.
  • Ist der Februar trocken und kalt, kommt im März die Hitze bald.
  • Lässt der Februar Wasser fallen, so lässt’s der März gefrieren.
  • Nebel im Februar – Kälte das ganze Jahr.
  • Heftiger Nordwind im Februar vermelden ein fruchtbar Jahr.
  • Wenn der Nordwind doch nicht will, so kommt er sicher im April.
  • Im Februar müssen die Stürme fackeln, dass dem Ochsen die Hörner wackeln.
  • Ist’s im Februar zu warm, friert man zu Ostern bis in den Darm.
  • Februar mit Frost und Wind macht die Ostertage lind.
  • Im Hornung Schnee und Eis, macht den Sommer lang und heiß.
  • Wenn’s im Februar nicht schneit, schneit’s in der Osterzeit.
  • Kalter Februar gibt ein gutes Roggenjahr.
  • Wenn’s der Hornung gnädig macht, bringt der Lenz den Frost bei Nacht.

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1️⃣2️⃣ Monate

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⛈️ Bauernregeln im März

  • Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen.
  • Ein fauler, feuchter März ist jedes Bauern Schmerz.
  • Märzgrün ist bald wieder hin.
  • Märzensonne – kurze Wonne.
  • Fürchte nicht den Schnee im März, darunter schlägt ein warmes Herz.
  • Märzenschnee und Jungfernpracht halten oft nur eine Nacht.
  • Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (25. August) schon oft die Schwalben ziehn.
  • Schnee, der erst im Märzen weht, abends kommt und gleich vergeht.
  • Siehst du im März gelbe Blumen im Freien, magst du getrost deinen Samen streuen.
  • Säst du im März zu früh, ist’s oft vergeb’ne Müh’.
  • Wie’s im März regnet, wird’s im Juni regnen.
  • Gibt’s im März zu vielen Regen, bringt die Ernte wenig Segen.
  • Märzenstaub bringt Gras und Laub.
  • Lässt der März sich trocken an, bringt er Brot für jedermann.
  • Märzenstaub und Märzenwind guten Sommers Vorboten sind.
  • Auf Märzenregen folgt kein Sonnensegen.

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⛈️ Bauernregeln im April

  • Der April tut, was er will.
  • Wenn der April bläst in sein Horn, so steht es gut um Heu und Korn.
  • Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht.
  • Je eher im April der Schlehdorn blüht, je früher der Bauer zur Ernte zieht.
  • Heller Mondschein im April schadet den Blüten nicht.
  • Aprilschnee ist der Grasbrüter.
  • Aprilschnee bringt Gras und Klee.
  • April und Weiberwill ändern sich schnell und viel.
  • Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine große Bleiche (= trockener Sommer),
  • blüht die Eiche vor der Esche, gibt es eine große Wäsche (= verregneter Sommer).

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⛈️ Bauernregeln im Mai

  • Donner und Fröste im Wonnemond, Müh’ und Arbeit wenig lohnt.
  • Das Jahr fruchtbar sei, wenn’s viel donnert im Mai.
  • Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken.
  • Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun’ und Fass.
  • Wenn im Mai die Wichteln schlagen, läuten sie von Regentagen.
  • Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu.
  • Gewitter im Mai bringen Früchte herbei.
  • Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu.
  • Mairegen bringt Segen.
  • Ein nasser Mai schafft Milch herbei.
  • Ein kühler Mai wird hochgeacht’, hat stets ein gutes Jahr gebracht.
  • Grünt die Eiche vor der Esche, gibt’s im Sommer große Wäsche. Treibt die Esche vor der Eiche, bringt der Sommer große Bleiche.

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⛈️ Bauernregeln im Juni

  • Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind.
  • Ohne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen.
  • Im Juni kühl und trocken, gibt’s was in die Milch zu brocken.
  • Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen.
  • Wenn im Juni der Nordwind weht das Korn zur Ernte trefflich steht.
  • Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird gewiss das Getreide fetter.
  • Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh den Bauer.
  • Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er das ganze Jahr.
  • Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Korn und noch mehr Gras.
  • Im Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer.

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⛈️ Bauernregeln im Juli

  • Trübe Aussicht an den Hundstagen, trübe Aussicht das restliche Jahr.
  • Fällt kein Tau im Julius, Regen man erwarten muss.
  • Im Juli muss vor Hitze braten, was im September soll geraten.
  • Juli schön und klar, gibt ein gutes Bauernjahr
  • Bringt der Juli heiße Glut, so gerät der September gut.
  • Ein tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
  • Im Juli will der Bauer schwitzen, als untätig hinterm Ofen sitzen.

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⛈️ Bauernregeln im August

  • Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
  • Stellt im August sich Regen ein, so regnet’s Honig und guten Wein.
  • Trübe Aussicht an den Hundstagen, trübe Aussicht das restliche Jahr.
  • Je dicker die Regentropfen im August, je dicker wird auch der Most.
  • Im August blüht der Schnee für den nächsten Winter, wenn weiße Wolken ziehen.
  • Der Tau tut dem August so not, wie jedermann das täglich Brot.
  • Nasser August macht teure Kost.
  • Ist’s in der ersten Augustwoche heiß, bleibt der Winter lange weiß.
  • Bringt der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
  • Was der August nicht vermocht, kein September mehr kocht.

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1️⃣2️⃣ Monate

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⛈️ Bauernregeln im September

  • September warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.
  • Am Septemberregen ist dem Bauer viel gelegen.
  • Donnert’s im September noch, wird der Schnee um Weihnacht hoch.
  • Im September die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.
  • Wenn im September viele Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.
  • Viel Nebel im September über Tal und Höh’, bringt im Winter tiefen Schnee.
  • Viel Eicheln im September, viel Schnee im Dezember.
  • Wenn Bucheckern geraten wohl, Nuss- und Eichbaum hängen voll, so folgt ein harter Winter drauf, und es fällt der Schnee zuhauf.

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⛈️ Bauernregeln im Oktober

  • Oktoberschnee tut Mensch’ und Tieren weh.
  • Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein. Ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will.
  • Oktober rau, Januar flau.
  • Im Oktober der Nebel viel, bringt im Winter der Flocken Spiel.
  • Bringt der Oktober viel Regen, ist’s für die Felder ein Segen.
  • Warmer Oktober bringt fürwahr, stets einen kalten Februar.
  • Wenn’s im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit.
  • Schneit’s im Oktober gleich, wird der Winter weich.
  • Hilft der Oktober nicht mit Sonne, hat der Winzer keine Wonne.
  • Viel Nebel im Oktober, viel Schnee im Winter.
  • Im Oktober Sturm und Wind, uns den frühen Winter kündt.

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1️⃣2️⃣ Monate

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⛈️ Bauernregeln im November

  • Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt.
  • November hell und klar, ist übel fürs nächste Jahr.
  • November warm und klar, keine Sorge fürs nächste Jahr.
  • Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.
  • Hält der Baum die Blätter lang’, macht ein später Winter bang’.
  • Bringt der November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.
  • Viel Nebel im November, viel Schnee im Winter.
  • Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.
  • Gefriert im November schon das Wasser, wird der Januar umso nasser.
  • Donnert’s im November gar, so folgt ein gesegnetes Jahr.
  • Baumblüt’ im November gar, noch nie ein gutes Zeichen war.
  • Blühn im November die Bäume auf’s Neu’, dann währet der Winter bis zum Mai.
  • Trägt der Berg einen Hut so wird das Wetter gut, trägt er keinen, wird es bald weinen.

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1️⃣2️⃣ Monate

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⛈️ Bauernregeln im Dezember

  • Silvesternacht düster oder klar sagt an ein gutes Jahr.
  • Wenn’s Silvester stürmt und schneit, ist Neujahr nicht mehr weit.
  • Ist’s an Silvester hell und klar, ist am nächsten Tag Neujahr.
  • Silvester wenig Wind und Morgensonn’ gibt viel Hoffnung auf Wein und Korn.
  • Silvesterwind und warme Sonn’ verdirbt die Hoffnung auf Wein und Korn.